Corona-Virus und seine Folgen

Corona-Virus und seine Folgen für Kleinstunternehmen und Nebenberufler

Heute muss ich einfach mal ein paar Zeilen über das Corona-Virus und seine Folgen für ganz kleine Betriebe los werden. Die Bundesregierung hatte in den Medien eine „riesen“ Unterstützung für die Betriebe, auch Kleinstunternehmer, Künstler und Solo-Selbständige angekündigt. Nun seit dem 30.03.2020 ist es möglich einen solchen Antrag auf Soforthilfe zu stellen.

Doch dann kam die Ernüchterung, nachdem man folgendes lesen konnte:

„Bitte beachten Sie: Es geht nicht um Ihren Verdienst- oder Einnahmeausfall, sondern um den Liquiditätsengpass– also um laufende Verpflichtungen wie etwa Büromieten oder Leasingraten, die Sie aufgrund der Corona-Pandemie nicht mehr erfüllen können.“

(Quelle: www.rp-kassel.hessen.de)

Ich kann jetzt nur von mir sprechen, doch ich denke es geht vielen ganz kleinen Gewerbetreibenden am Ende ähnlich. Hier ein kurzer Rückblick:

Vor 9 Jahren hatte ich einen Unfall, verursacht von Dritten (Täter wurde nie gefasst), der mich aus dem Berufsleben gerissen hat. Nach mehreren Operationen und den Folgeschäden war irgendwann klar, dass ich mein altes Leben nicht mehr zurück bekomme. Vor 8 Jahren begann ich damit, mir ein kleines Nebengewerbe aufzubauen, zum einen um nicht ganz untätig zu sein aber auch um meine Rente aufzubessern (Man kann sich vorstellen, dass man von einer kleinen Rente alleine nicht leben kann). Im Laufe der Jahre wuchs ein kleines Gewerbe heran, die erwirtschafteten Gewinne wurden entsprechend Reinvestiert und so nach und nach konnte man auch seinen Lebensunterhalt etwas aufbessern.

Mit den Kunden hatte ich immer einen offenen Umgang und machte aus meinem Handicap nie ein Geheimnis. Das war auch gut so! Es gab keinen Kunden, der kein Verständnis dafür hatte, wenn mal ein Termin verschoben werden musste, weil ich mal wieder im Krankenhaus lag oder „unpässlich“ war. Sie verstanden es auch, wenn ich Ihnen erklärte, dass ich div. Aufträge erst gar nicht annehme, weil es nicht fair ist, wenn ich zu einem unwiderruflichen Termin nicht verfügbar wäre.

Nun haben wir das Jahr 2020 und ich habe meine ganze Energie in das Nebengewerbe gesteckt, dabei gab es Höhen und Tiefen.Doch es hat sich gelohnt.

Dann kam die „Corona-Krise“, die mich, wie sehr viele andere hart trifft.

Es kommenn keine Kunden mehr, die Workshops mussten alle abgesagt werden, der Referenten-Job auf der Photokina, auf den man Jahre hin gearbeitet hat – gecancelt.

Und nun? Die laufenden Kosten sind überschaubar. Die Investitionen vom letzten Jahr haben die betrieblichen Rücklagen fast aufgefressen und die Einnahmen sind nun Null. Dafür ist der Verlust durch den entgangenen Umsatz nicht gerade wenig. Wir reden hier über einen 4-stelligen Betrag, nur von März bis Mai gerechnet.

Der Corona-Virus und seine Folgen für die Kleinen

Jetzt kommt die Regierung um die Ecke und verspricht großspurig Hilfen, auch für die Kleinsten der Kleinen. Von wegen!!! Wenn man in einen Liquiditätsengpass gerät, d. h. seine Verbindlichkeiten nicht mehr bedienen kann, seine Rücklagen aufgebraucht hat und eigentlich nichts mehr geht. Und selbst dann geht für die vielen Nebengewerbetreibenden nichts, da sie ja noch ein weiteres Einkommen haben. Und wenn es, wie im meinem Fall, nur eine kleine Rente ist.

(Bildquelle: www.rp-kassel.hessen.de)

Das ist doch nur noch zum kotzen!!! (Entschuldigung für die direkte Ausdrucksweise) Was bleibt nun? Nicht mehr viel, eigentlich gar nichts.

Jetzt heißt es überlegen, wie und ob es weiter geht, wie lange diese Krise anhält, etc.

Wenn Ihr Kunde bei Amazon seid und mich oder meine Seite unterstützen wollt, könnt Ihr gerne über einen der Affiliate-Links shoppen gehen. Euch kosten die Artikel das selbe. Von Amazon gibt es für mich dann 1-3% Provision (nicht gerade viel, aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist).

Alternativ existiert auch eine Crowdfounding-Plattform bei Leetchi.com oder Paypal

Wir werden dem Corona-Virus trotzen und es irgendwie überstehen. In diesem Sinne bleibt gesund und passt auf euch auf.

Vorübergehend geschlossen

Wie und wann es wieder weiter geht, erfahrt Ihr zu dem entsprechenden Zeitpunkt auch direkt auf der Startseite.

Update vom 04.05.2020:

Auf Grund der Kinderbetreuung bleibt die teilweise Schließung vorerst leider bestehen. Termine können lediglich nach vorheriger Abspache Samstags oder Sonntags vergeben werden.

Foto-Kurse

Foto-Workshop

Heute widmen wir uns mal dem Thema Foto-Kurse, oder zu neudeutsch „Foto-Workshops“.

Wir bieten nun seit ca. drei Jahren verschiedene Foto-Kurse rund ums Thema Fotografie in und um Gelnhausen, im Main-Kinzig Kreis an. Da ist es an der Zeit mal ein persönliches Resümee zu ziehen.

Warum haben wir seinerzeit damit angefangen? Nun, klar zum einen um Geld zu verdienen. Würden wir etwas anderes sagen, wäre es gelogen. Doch es gab und gibt auch einen anderen Grund:

Wir haben einfach Spaß an der Fotografie und warum sollte man diesen Spaß nicht mit anderen teilen und auch sein Wissen nicht an andere Menschen weitergeben?

 

In Laufe der Zeit sind wir auch mit den Foto-Kursen gewachsen. Wir haben gelegentlich die Teilnehmer um eine Kritik gebeten, dabei ging es uns nicht um Lobhudelei, sondern wir wollten ein Feedback über unsere Arbeit um uns so noch mehr auf die Teilnehmer einstellen zu können.

Zum heutigen Zeitpunkt können wir sagen, wir waren und sind scheinbar auf dem richtigen Weg.

Von Anfang an machten wir uns Gedanken, erstellten die Workshop-Unterlagen selbst, begrenzten die Teilnehmerzahl und führten die Workshops zu 99% zu zweit durch, damit wir im Praxisteil intensiver auf die Fragen der Teilnehmer eingehen konnten.

Wir investieren kaum in Werbung, nein, wir investieren in Kommunikation und profitieren von der Mundpropaganda der Teilnehmer (Vielen Dank an dieser Stelle), was uns natürlich sehr freut.

Aber wir wollen uns nun nicht auf dem Ergebnis der letzten drei Jahre ausruhen, wir wollen auch in der Zukunft Workshops anbieten, unser Angebot erweitern und das zu humanen und nicht überzogenen Preisen.

Wir bieten euch unter anderem Grundlagen-Kurse, Landschafts-Fotografie, Night- & available Light und Tierfotografie an. Und unser Angebot wird ab 2020 weiter wachsen, dabei orientieren wir uns auch an den Wünschen und Anregungen der Teilnehmer. Unsere Workshops bestehen immer aus einem theoretischen und praktischem Teil. Für beide Teile planen wir ausreichend Zeit ein um auch auf Fragen der Teilnehmer einzugehen.

Nebenbei erwähnt sei, dass wir auch für alle, denen ein Kurs mit mehreren Teilnehmern nichts ist, auch Einzel – Coachings anbieten.

 

Wenn Ihr nun auch Interesse an einem unserer Workshops habt, schaut doch mal auf der Workshops-Seite rein, dort findet Ihr alle Informationen zu den Kursen. Auf der Seite unseres Ticketshops findet Ihr alle aktuellen Termine. Alternativ könnt Ihr uns auf Facebook folgen und so auf dem Laufenden bleiben.

Paracord-Halsband

Das schöne an Paracord ist, das es sehr angenehm zu tragen ist, es kratzt und reibt nichts.

 

Mal ein Paracord-Halsband herzustellen war Anfangs nur es eine „Schnaps-Idee“ auf einem Foto-Stammtisch. Doch dann wurden verschiedene Themen aufgegriffen, überlegt, wo man es einsetzen und zu welchem Thema es passen könnte.

Irgendwie sind wie bei den Themen Phantasy oder Fetisch hängen geblieben…

Hmm, Fetisch ist ja eigentlich so gar nicht mein Ding, aber gut.         Dann habe ich zum nächsten Stammtisch mal einen
„Prototypen“ mitgenommen und wir haben gefachsimpelt. Es kamen auch noch neue Ideen zum Verschluss auf den Tisch.

Ein paar Tage später war dann das finale Model fertig. Ich habe mich dann für einen Schnürverschluss entschieden.
Somit ist das Halsband in der Länge variabel und nicht nir als Requisite, sondern auch als Schmuckstück tragbar.

Da es doch gut ankam, gibt es dieses Paracord-Halsband nun nicht nur in schwarz, sondern auch noch in den Farben rot und weiß.
Das schöne an Paracord ist, das es sehr angenehm zu tragen ist, es kratzt und reibt nichts.

Aktuell sind die Halsbänder in den Farben rot, schwarz oder weiß mit einem Schnürverlusss und Skull-Aplikationen erhältlich.  Die minimale Länge beträgt 32cm. Einzelpreis 39,- Euro.

Trauer um Stefan P.

Trauer um Stefan P.

Private Spendenaktion für Stefan Plewe

Liebe Freunde, Familie und Bekannte,

unser Freund Stefan P. (47) aus Bernbach war am 03.01.2019 mit dem LWK in Slowenien unterwegs. Am Donnerstag Morgen, den 03.01.2019, ist er im Endladebereich plötzlich und unerwartet viel zu jung verstorben.

Stefan Plewe - Spendenaktion

Er hinterlässt nicht nur in unser aller Herzen eine große Lücke, nein, er hinterlässt auch eine junge Frau (33, Krankenschwester) und zwei kleine Kinder im Alter von 1,5 und 5 Jahren. Nach über 12 Jahren Beziehung haben die beiden 3 Wochen vor seinem Tod erst geheiratet. Sie hatten noch so viel vor…

Der Schmerz, den gerade die Witwe und seine Kinder, sowie die weiteren Angehörigen erfahren müssen, ist unbeschreiblich groß.

Mich persönlich hat Stefan über 20 Jahre meines Lebens begleitet, er war stets fröhlich, gemütlich und gesellig. Er war für jeden da. Es ist für mich nicht wirklich in Worte zu fassen. Was in seiner Frau vorgeht vermag ich mir nicht vorzustellen.

Mir ist auch bewusst, das Geld weder einen geliebten Menschen zurück bringt, noch den Schmerz nimmt. Dennoch war Stefan in der letzten Zeit Alleinverdiener, da sich seine Frau in Elternzeit befindet. Ich möchte auf diesem Wege meinem guten Freund einen letzten Dienst erweisen und für seine Frau und die beiden kleinen Kindern etwas Geld sammeln um ihnen die erste Zeit zu „erleichtern“.

Links zu den Spendenplattformen:

Spenden via Spendenplattform Leetchi.com

Spenden via PayPal

Leetchi ist übersichtlich, transparent und schnell. Alle Bezahlungen sind sicher mit SofortÜberweisung, VISA, Mastercard oder Giropay

News:

Update 02.02.2019

Der Weihnachstmarktverein Gondsroth spendet 2.500,- Euro

Spendenübergabe

Kurz nach der Einrichtung der privaten Spendenaktion hat sich Frau Grün vom Weihnachtsmarkt Verein, Hasselroth-Gondsroth gemeldet und die Teilnahme an der Aktion zugesichert. Nun am 01.02.2019 war es dann soweit und wir trafen uns zur offiziellen Spendübergabe an die Hinterbliebenen. Drei Mitglieder des Weihnachstmartvereins übergaben einen Spendenscheck in Höhe von 2.500,- Euro.

Update 25.01.2019

Der Spendenscheck wurde am 25.01.2019 an die Witwe des Verstorbenen in Begleitung einer Mitarbeiterin (Fr. Link) der Gelnhäuser Neuen Zeitung übergeben.

Spendenübergabe

Mit der privaten Spendenaktion „Trauer um Stefan P.“ haben wir einen Gesamtbetrag von

9,218,89 Euro erreicht. Dieser setzt sich aus der Spendenplattform Leetchi.com (Abzüglich Gebühren für Leetchi.com), PayPal und privaten Zahlungen zusammen.

Es haben sich nicht nur zahlreiche Privatpersonen, sondern auch Firmen und soziale Einrichtungen, wie z.B. die Kleiderkammer Brachttal-Hellstein, Barbarossa-Taxi Gelnhausen, Bauzentrum Rüppel, Salztal-Klink Bad Soden Salmünster und Post Transporte aus Bad Salzschlirf an dieser Aktion beteiligt.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Spendern für die Beteiligung und die Anteilnahme von Herzen bedanken. Wir waren sehr gerührt von der regen Beteiligung und den vielen netten Worten.

Ein ganz spezieller Dank geht an die Gelnhäuser Neue Zeitung, die mit Ihrer Berichterstattung eine „Initialzündung“ für andere Medienplattformen bot, die sich der Aktion anschlossen und wir so diesen Betrag erreichen konnten.

Der Spendenscheck wurde am 25.01.2019 an die Witwe des Verstorbenen in Begleitung einer Mitarbeiterin (Fr. Link) der Gelnhäuser Neuen Zeitung übergeben.

Update 24.01.1019

Mit der privaten Spendenaktion „Trauer um Stefan P.“ haben wir einen Gesamtbetrag von 9.218,89 Euro erreicht. Dieser setzt sich aus der Spendenplattform Leetchi.com (Abzüglich Gebühren für Leetchi.com), PayPal und privaten Zahlungen zusammen.

RAW-Codecs

Es ist schon ein Graus, man kauft sich eine neue Kamera, macht ein paar Aufnahmen und freut sich auf die ersten Bilder. Also die Bilder schnell auf den PC kopiert und was passiert? Der Windows-Explorer zeigt keine Vorschau an. Datei defekt? Kamera falsch eingestellt? Seltsam, in Lightroom oder Photoshop sehe ich dann doch die Bilder. Geistesblitz: RAW-Codecs funktionieren nicht mehr.

Und nun? Ich suche auf der Herstellerseite der Kamera und finde keine RAW-Codex als Download. Mist! Ich rufe bei dem Hersteller an und frage nach. Als Antwort bekomme ich nur gesagt: “Diese Codecs stellen wir nicht zur Verfügung, das ist Sache des Softwareherstellers Ihres Betriebssystems!“

Na Prima, also bei Microsoft auf der Homepage gesucht und wieder nichts gefunden. Also rufe ich dort auch mal an und frage nach, doch die Antwort verwundert mich irgendwie so gar nicht. Die Dame an der Hotline sagt mir: „Das ist nicht unsere Sache, da müssen Sie sich an den Hersteller der Kamera wenden!“.

Argh, das ist jetzt nicht wahr, einer schiebt dem anderen die Schuld zu. Herrje, nach einem kurzen Moment des Bluthochdrucks und kurz vor dem Überschnappen sucht man halt im Netz nach einer Lösung. Was ich fand, war echt genial.

Ich bin auf die Seite https://www.fastpictureviewer.com/ gestoßen, dort fand ich für 9.99 $ (USD) ein Codec-Pack. Also per Paypal schnell bezahlt, herunter geladen und installiert. Siehe da, meine Bild-Dateien waren auch im Windows-Explorer (in meinem Fall noch Win 7) wieder sichtbar.

Manchmal hat eine kleine Ursache eine große Wirkung…

Kamera-Handschlaufe

Lange habe ich nach einer passenden Kamera-Handschlaufe gesucht, doch irgendwie war ich mit keiner Lösung so wirklich glücklich. Zuerst wickelte ich den Standard-Gurt um das Handgelenk. Das war nicht wirklich komfortabel und sah auch noch doof aus.

Dann hatte ich eine Handschlaufe aus Leder, die sah wirklich toll aus, doch wenn es im Sommer warm wurde, schwitze man schon ordentlich. Auch kam man nicht wirklich schnell mit der Hand rein oder raus.

Ich muss dazu sagen, dass ich Outdoor gerne den Sunsniper Kameragurt nutze, doch ich habe diesen nicht permanent an der Kamera. Wenn ich nur mit einer kleinen Tasche, ohne großes Equipment unterwegs bin, möchte ich die Kamera nur fix raus nehmen und nach den Fotos wieder in der Tasche verstauen.

Doch auch in diesen Momenten hätte ich gerne eine kleines „Sicherheits-Backup“ gegen „herunterfallen“. Man stelle sich vor, man macht einen falschen Schritt oder wird angerempelt und die Kamera fliegt auf den Boden.

Ich wollte etwas, was ich permanent an der Kamera lassen kann, egal ob auf dem Stativ oder in der Hand, ob mit oder ohne Sunsniper-Gurt.

 

Nach einiger Suche bin ich auf die Kamera-Handschlaufen aus Paracord gestoßen. Anfänglich war ich skeptisch. Wie verhält es sich am Handgelenk? Wie stabil ist es wirklich? Wie, was wollen die dafür ???

Nun ja, also selber machen. Aber wie? Ich habe mich auf die Suche nach Knüpf-Muster gemacht und die ersten Handschlaufen gemacht.

Mit der Zeit kamen mehrere Farben und Muster dazu und mittlerweile auch Schlüsselanhänger mit Karabinerhaken und Armbänder.

Nachdem die ersten Handschlaufen geknüpft waren, fand ich Spaß daran…

 
Es dauerte nicht lange und es waren die ersten Handschlaufen auch verkauft, was mich natürlich freute. Mittlerweile kamen die Handschlaufen so gut an, dass ich sie auch in einem Shop anbiete.
 
Hierbei hast Du die Wahl zwischen online bestellen oder hier einfach selbst abholen.

 

Und für alle, die sich fragen, wie die Handschlaufen festgemacht werden, hier eine kleine Bilderstrecke. Es geht natürlich auch ohne den Schlüsselring (je nach Größe der Öse an der Kamera), für all jene, die keine Ringe mögen.

Wenn euch der Beitrag gefallen hat, dürft Ihr ihn gerne teilen…

Photokina 2018 Highlights

photokina highlights 2018

Wie Ihr vielleicht mitbekommen habt, war auch ich auf der Photokina unterwegs und habe dort auch meine persönlichen „Photokina 2018 Highlights“ gefunden. Auch wenn die Messe gefühlt dieses Mal etwas kleiner war, als 2016, so gab es doch genug zu sehen. Als bekennender Canon-User war die Vorstellung der neuen Canon EOS R schon fast Grund genug um auf die Photokina zu fahren. Doch ehrlicher Weise muss ich sagen, dass ich mit meiner Kameraausrüstung sehr zufrieden bin. Die EOS R fällt zum heutigen Standpunkt eher unter „Will haben“ aber nicht unter „Brauche ich sofort“.

Eher waren es kleinere Zubehör-Produkte, die meine Aufmerksamkeit auf sich zogen. So kommen wir auch zu dem ersten persönlichen Messe-Highlight, dem Jupio Batteriegriff. Ich bin ja Drittherstellern grundsätzlich nicht abgeneigt. Ich hatte auch schon Batteriegriffe von Phottix oder Meike. Diese waren völlig in Ordnung, funktionierten einwandfrei. Doch die Griff-Fläche war entweder sehr hart und „Plastikhaft“ oder wirkten einfach billig.

Nun habe ich auf der Photokina den Stand von Jupio gefunden und mir deren Griffe mal näher angeschaut. Ich war auf Anhieb begeistert. Sie fühlten sich wertig an, die Griff-Fläche war sehr angenehm anzufassen. Genau das, was ich mit unter einem Griff vorstelle.

Kleines Gimmick am Rande war der Funkauslöser, der zu dem Set gehörte. Ich bräuchte ihn nun nicht wirklich, aber gut, wenn er zum Lieferumfang gehört. Freut mich.

Mein zweites Persönliches Highlight war ein Stativhersteller, den ich bisher noch nicht wirklich auf dem Schirm hatte. Tiltall ! Irgendwie hat man ja nie genug Stative und ich „suchte“ ein Stativ, welches stabil, standfest und sich von der max. Höhe auch als Blitzstativ nutzen lässt.

Da wurde ich dieses Mal bei Tiltall fündig. Klar, diese Stative fallen sicherlich nicht unter „günstig“, aber wenn ich eine Kamera mit Objektiv von mehreren Tausend Euro oder einen teuren Blitzkopf aufsetzen möchte, sollte ich nicht an der Qualität des Stativs sparen.

Nun, es gab natürlich auch noch vieles mehr zu entdecken, doch diese 3 Produkte waren meine persönlichen Highlights.

Zu dem Batterie-Griff und dem Tiltall-Stativ werde ich zu gegebener Zeit eventuell auch einen kleinen Erfahrungsbericht schreiben und euch auf dem Laufenden halten…

Kinderportraits

Kinderportraits

Wie Ihr ja wisst, bin ich kein Freund von „Standard-Bildern“, auch nicht bei Kinderportraits.

Ich finde diese 0815-Bilder, wie man sie z.B. in den Kindergärten findet, langweilig. Für jedes Kind wird der gleiche Hintergrund genutzt, alle Kids werden irgendwie gleich platziert (Gut, bei so vielen Kindern kann man ja auch nicht ständig das Set umgestalten, soviel ist auch klar).

Das ist auch ein Grund, warum ich solche Aufnahmen nicht mache.

Dennoch möchte ich nicht nur bei den „Großen“ das etwas „andere“ Bild erstellen, nein auch bei den Kleinen. Erfahrungsgemäß haben Sie auch Spaß daran. Daher habe ich für euch ein paar Bilder für den Blick hinter die Kulissen erstellt.

Wie Ihr seht, braucht es nicht unbedingt viel dazu. In diesem Fall haben wir uns vorher ein Thema überlegt. Es sollte kalt wirken und kindgerecht Richtung Fashion-Portrait gehen. Ok, die Idee stand nun, also ging es ab ins Studio und wurde entsprechend umgestaltet.

Zum Einsatz kam dieses mal etwas Maler-Folie, die ich locker aufgespannt habe. Vor die Blitze wurden blaue Farbfilter gesetzt und los ging es. Die Kleine hatte, wie Ihr seht, ihren Spaß daran…

Natürlich legte ich in der Postproduktion noch Hand an und gab den Bildern den letzten Schliff.

Aber das ist natürlich, wie alles im Leben, alles Geschmackssache.

Werbeaufnahmen

Werbeaufnahmen für dein Business

Schön, dass Du  den Weg hierher gefunden hast. In diesem Beitrag geht es um das Thema Werbeaufnahmen für kleine und mittelständische Unternehmen.

Die einen sagen: „Mein Werbebudget ist sehr begrenzt.“, die anderen fragen: „Warum sollte ich das machen?“.
Doch in meiner Ausbildung habe ich damals schon eingetrichtert bekommen: „Wer nicht wirbt, der stirbt!“.
Gut, das war vor vielen Jahren der Lieblingssatz einer meiner Lehrer, doch dieser Satz hat sich bei mir eingebrannt.

In der Vergangenheit habe ich verschiedene Bilder für kleine und mittelständische Unternehmen in der Region erstellt, die Ihre Verwendung dann auf verschiedenen Social-Media-Plattformen, Internet-Auftritten oder in der Printwerbung (Flyer, Banner, Zeitungsanzeigen) gefunden haben.

Dabei muss es nicht unbedingt immer teuer sein ( wobei „Teuer“ auch immer irgendwie eine subjektive Empfindung ist ).

Mein Gedankengang dabei:
Wir erörtern gemeinsam, welcher Art die Bilder sein sollen, wo sie ihre Verwendung finden, mit oder ohne Text und so kommen wir gemeinsam zu einem ganz individuellen und persönlichen Ergebnis.

Du fragst dich nun, was kostet mich so etwas, kann ich mir das leisten?
Ich sage: Wir finden einen Weg, deine Werbe-Bilder mit einer persönlichen Note zu erstellen, die zu deinem Budget passen.

Zu den Kunden zählen unter anderem Autoservice Daudrich, Barbarossa-Taxi GN, Brachtwerk- Gutes aus der Heimat, Dächert Change Unternehmensberatung, DJ-Operator, Maler-Feuerherm, Krensenzia Schick, Melanies Hausservice, MK-Cardesign, Physiotherapie Winter und KSK-Gelnhausen, Zimmerei Klaus Langlitz.