Autofokus selber testen

Autofokus selber testen

In dem einen oder anderen Gespräch mit unseren Workshop-Teilnehmern kam immer mal wieder das Thema „Autofokus“ und teilweise unscharfe Bilder zur Sprache. Das könnte durchaus an einem leicht verstellten Autofokus liegen. Daher habe ich für euch mal einen kleinen Testaufbau gemacht um euch zu zeigen, wie Ihr selbst den Autofokus selber testen könnt.

In dem einen oder anderen Fall kann es durchaus passieren, das der Fokus zu weit hinten oder zu weit vorne sitzt. Diesen kann man bis zu einem gewissen Grad selbst über die Kamera nachjustieren.

Zum Aufbau:

Die Kamera selbst sollte auf einem Stativ montiert werden. Das Objektiv stelle ich auf die größtmögliche Blendenöffnung (in meinem Fall f/2.8 ) und nehme die längste Brennweite (70mm).

Mein Testobjekt sind in diesem Fall Zahnstocher, die in gleichmäßigen Abständen in einem Karton stecken. Die Kamera steht so nah, wie möglich an dem Objekt (Naheinstellgrenze), so dass die Kamera noch fokussieren kann. Dabei bilden Kamera und Testobjekt eine horizontale Linie. Die Reihe der Zahnstocher selbst sind leicht gedreht, damit ich durch den Sucher alle erfassen kann.

Wenn Du nun auf einen Zahnstocher fokussierst und ein Testbild machst, sollte der entsprechende Zahnstocher auch scharf sein und die anderen entsprechend unscharf sein.

Sollte der Fokus nicht zu 100% sitzen, so kann ich ihn der Kamera den Fokus nachjustieren. In meinem Fall bei Canon im Menü unter:

C.Fn II:Autofokus > AF Feinabstimmung> 2:Abstand pro Objektiv

Wenn Du es ganz genau testen möchtest, eignet sich ebenfalls ein Zollstock oder Du kannst Dir unter Traumflieger kostenlos ein Test-Chart herunter laden.

Low Budget Wandbild Teil 2

Hier möchte ich mich nochmals dem Thema „Low-Budget-Wandbilder“ widmen.
Da mir die Aufhängung mittels Basteldraht nicht wirklich gefiel ( hält aber ), bin ich mal durch den Baumarkt gelaufen und habe ein paar Falzleisten gefunden.

Die Falzleiste einfach auf das gewünschte Maß kürzen, etwas Leim auf die Leiste und mit einer Schraubzwinge einfach verklemmen. Wer auf Nummer Sicher gehen mag, kann sie zusätzlich verschrauben.
Um die Bilder auf die MDF-Platten aufzukleben habe ich dieses mal Sprühkleber verwendet.
Dieser lässt sich einfach auftragen und man hat später weniger Lufteinschlüsse.
Einfach den Sprühkleber gleichmäßig auftragen und vorsichtig das Bild/Poster aufbringen. Vorsicht, es lässt sich nicht mehr verschieben. Dann habe ich das Bild mit einem Baumwollhandschuh fest gedrückt und ggf. eine Luftblasse ausgestrichen.

Die Bilder habe ich aber wieder bei Saal-Digital drucken lassen, denn an der Qualität der Bilder wollte ich nicht sparen.

verw. Sprühkleber: Pattex 272776 Power Spray permanent

Amazon-Link: http://amzn.to/2ebYg8f

Low Budget Wandbild Teil 1

Heute habe ich mal einen kleinen „Low-Budget-Tipp“ für euch, denn es müssen nicht immer teure Bilderrahmen sein.

Ich habe im Baumarkt einfach mal ein paar MDF-Platten in dem entprechenden Bildformat schneiden lassen und gleich etwas Holzleim mitgenommen.
Die Bilder, die ich bei Saal-Digital habe drucken lassen, sollten nicht hinter einer Glasscheibe verschwinden, daher wollte ich sie auf einer Holzplatte haben.
Also habe ich auf die Holzplatten den Leim aufgebracht und mit einem Rakel verteilt, bis eine dünne, gleichmäße Schicht darauf war. Dann werden die Bilder vorsichtig (!) darauf gelegt und ausgerichtet (noch läßt sich alles schieben). Wenn alles paßt, die Bilder fest aufdrücken und trockenen lassen.
Als alles trocken war, wurden auf der Rückseite zwei Schrauben eingedreht und ein Basteldraht gespannt, somit war auch schnell ein Aufhänger gebastelt.

Material:
Bild
10mm MDF-Platte
Leim
2 Schrauben
Basteldraht
Preis für ein Bildträger in 60X40 (ohne Print) unter 5,- Euro.