Modelshooting mit Julia Hartwig

Julia Hartwig

Nun hat es endlich geklappt. Ein Modelshooting mit Julia Hartwig in einer abgefahrenen Location. Es war ein weiter Weg einen Termin mit Julia zwischen ihren Werbeshoots und Filmaufnahmen zu bekommen, die Fotogenehmigung für die Location und meine Gesundheit musste auch noch mitspielen. Doch nun war es soweit, alle Punkte haben gepasst und wir konnten los legen. Andreas, ein Freund und Foto-Kollege hat mich als Lichtassistent begleitet und stand auch so helfend zur Seite. Julia hat, wie auch nicht anders erwartet, Gas gegeben, das Wetter spielte super mit und die Location war einfach der Hammer. 

Wir hatten den Termin auf den frühen Abend gelegt, um noch rechtzeitig das Set einrichten zu können, aber nicht zu lange auf den Sonnenuntergang warten zu müssen.

Dann nutzten wir den Moment der untergehenden Sonne mit einem leicht bewölktem Himmel und versuchten so, eine ganz besondere Stimmung einzufangen. Doch auch nachdem die Sonne bereits untergegangen war, haben wir noch ein paar coole Aufnahmen in den Bereichen Erotic, Fashion und Industrial mitnehmen können.

Julia überzeugte durch ihre Wandlungsfähigkeit und schlüpfte auf Knopfdruck in unterschiedliche Rollen und Posen. Durch das Zusammenspiel und dem Kontrast zwischen dem Model , Outfit und der Location hatten wir die Möglichkeit bekommen ganz tolle Aufnahmen erstellen.

Wenn Ihr mehr über Julia erfahren wollt oder ein Modelshooting mit Julia Hartwig buchen wollt, schaut auf ihrem Instagram-Profil oder bei Facebook vorbei.

 

Walimex Ringlicht 65 Watt

Walimex Ringlicht

Schon des öfteren wurde ich gefragt, wie der kreisrunde Reflex in die Augen kommt, warum die Augen einen weißen Ring haben, wie und mit was das gemacht wird. Dazu möchte ich ein paar Zeilen dem Ringlicht widmen. Bei mir kommt das Walimex Ringlicht mit 65 Watt zum Einsatz.

Ich persönlich nutze diese Ringlicht gerne für Portraits, denn ich finde den Lichtreflex nach wie vor interessant und spannend.
Gelegentlich wird auch speziell dieser Lichteffekt gewünscht, da der Kunde / die Kundin ein etwas „anderes“ Bild haben möchte, weil es eben nicht alltäglich ist. Oftmals kombiniere ich es auch mit einem oder zwei Blitzen um einfach einen anderen Hintergrund mit Lichtreflexen zu gestalten. Aber auch ohne den ganzen Schnick-Schnack kann man sehr schöne und interessante Bilder erstellen.

Das Ringlicht hat einen Innendurchmesser von ca. 37cm, eine Farbtempertur von 5400K und kann mittels einem Schwanenhals perfekt auf einem Stativ befestigt und ausgerichtet werden.

Da es sich um ein Dauerlicht (230V) handelt, kann man auch als „Neuling“ relativ schnell gute Ergebnisse erzielen, da man den Verlauf des Lichtes sofort beurteilen kann. Durch das Gehäuse mit der reflektierenden Innenbeschichtung wird das Licht schön und gleichmäßig verteilt, was einem die Arbeit schon sehr erleichtert.

Die Einsatzgebiete sind sehr vielfältig, von Portrait- über Makro- bis hin zu Produktaufnahmen ist alles möglich

Jinbei HD 610

Jinbei HD 610

Hallo Freunde,
nachdem der Blut-Mond-Hype abgeklungen ist, jeder wieder über die Hitze stöhnt, können wir uns ja wieder der People-Fotografie widmen.
Dabei kommt der Jinbei HD 610 ins Spiel, da ich ja gerne mit und gegen die Sonne, abseits der Blitzsynchronzeit, spiele. 😉

Jinbei HD 610

Aber warum habe ich mich für den HD610 entschieden und mich von dem Jinbei Freelander FL500 II getrennt?
Nun, der Freelander hat mir immer treue Dienste geleistetet und nie versagt, aber mir ging es irgendwann auf den Kecks ständig Blitzkopf, Kabel und Akkupack zusammen zu fummeln, bzw. auseinander zu dröseln.

Hier ein paar Beispiel, die mit dem Jinbei HD 610 gemacht wurden.

Der Jinbei HD hat einfach eine angenehme, kompakte Bauweise, der Akku sitzt oben, fest verriegelt, im Blitzkopf.
Er hat ein großes, gut lesbares Display auf der Rückseite und lässt sich, wie bereits erwähnt, sehr angenehm „On Location“ steuern.
Seine 600Ws Leistung bringen genug Power mit um auch gegen die Sonne zu blitzen und dennoch kann man ihn im manuellen Modus (nicht HSS) bis zu 1/256 herunter regeln (HSS nur 1/1 bis 1/32), wenn es notwendig ist.
Die Akkuleistung ist mit angegebenen 400 Auslösungen bei voller Leistung beachtlich und wir haben es noch nicht geschafft, den Akku an einem Tag leer zu bekommen.

Fazit:
Dieser Akku-Blitz macht wirklich Laune. Er bringt alles mit, was ein Blitz für den In- & Outdoor-Bereich haben sollte, ist sehr robust und wertig verarbeitet. In Verbindung mit der TR-Q6C super zu bedienen.

Link zu HD 610: Jinbei Deutschland

Link zu TR-Q6C: Jinbei Deutschland

Technische Details:

Leistung: 600 Ws
Leistungsregelung: TTL / TTL + HSS: ± 3.0 EV; M: 1/1 – 1/256; M + HSS: 1/1 – 1/32; M + Freeze: 1/1 – 1/256, in ganzen Blenden oder in 1/10-Schritten

Blitzmodi: M, TTL, Easy Cap (All 1 – 6 / Nr. 1 – 6), Delay (00.00 – 30.00 s)
Synchronisationsmodi: Normal, HSS, Freeze (nur bei „M“)

Abbrennzeit (t 0,5): Normal: 1/800 – 1/8000 s; Freeze (nur bei „M“): 1/800 – 1/19.000 s

Blitzladezeit: 2,3 s

Farbtemperatur: Normal: 5500 ± 200 K; Freeze: 5500 ± 800 K

Einstelllicht: 20 W / LED

Einstelllicht-Regulierung: an / aus, proportional, unabhängig

Funkempfänger: integriert, 2,4 GHz, 16 Funkkanäle (00 – 15), 6 Gruppen (A, B, C, D, E, F); verfügbar in Modellen ab Baujahr 2017: 100 ID-Nummern (00 – 99)

Blitzauslösung: Funk, Synchronkabel (3,5 mm Mini Klinke), Fotozelle (Slave), Testblitzauslöser

Anzahl der Auslösungen bei maximaler Leistung (mit Akku): 400

Kühlung: Lüfter, Überhitzungsschutz

Weitere Ausstattung: LCD-Display, Bereitschaftsanzeige (akustisch, optisch), akustisches Signal (abschaltbar), Anzeige der Abbrennzeit im Display, Überhitzungswarnung OH, mehrstufige Akkuzustandsanzeige, mini USB-Anschluss, Bowens S-type Bajonett; Schirmhalterung, Stativbefestigung (5/8″), Tragegriff

Stromversorgung: Lithium-Polymer Akku, 14,8 V, 6000 mAh, mit mehrstufiger Akkuzustandsanzeige, automatischer Abschaltung nach 60 min; separat verfügbares Netzteil

Kompatible Funkfernbedienungen: Jinbei TR-611 / TR-612; TR-Q6 C / F / N / S, TR-A6, TR-V6, TRS-V

Maße: 35,5 x 11,7 x 19,5 cm (L x B x H)

Gewicht: 3,0 kg (mit Akku)

(Quelle: Jinbei-Germany.de)

Sigma 50-100mm F1,8 DC HSM Art

Sigma 50-100mm F1,8 DC HSM Art

Heute widme ich mich mal dem Sigma 50-100mm F1,8 DC HSM Art, ein wundervolles Objektiv für den Portraitbereich, wie ich finde.

Dieses Objektiv ist nicht allzuoft gesehen oder verbreitet und ich bin eher durch Zufall auf diese Linse aus Sigmas Art-Serie gestoßen. Nach langem Überlegen und Zögern habe ich es mir zum Testen bestellt.

Schon nach dem Auspacken machte es einen sehr wertigen und edlen Eindruck. Nun hieß es testen, was es kann. Dazu habe ich es auf die Canon EOS 80 D gesetzt und habe ein paar Portraits und Close-Ups rein bei available Light gemacht. Der erste Eindruck am Kameradisplay war einfach Klasse, doch was erwartete mich am PC? Nun, bei der Durchsicht am PC hat es mich vollends Überzeugt. Eine durchgängige Offenblende von f/1.8, knackscharfe Bilder. Wahnsinn!!!

 

Gut, Firness halber muss man sagen, es ist nicht gerade leicht, was bei einem Glas mit 82 mm Linsendurchmesser auch nicht wirklich zu erwarten war. Einzig ein Bildstabilisator ist nicht mit an Board, doch das stellt nicht wirklich ein Hindernis dar.

Amazon Link: https://amzn.to/2LweHLM

Technische Details

Produktbezeichnung50-100mm F1,8 DC HSM | Art
ProduktlinieA – Art
VerwendungszweckMenschen / Portrait, Available Light
ObjektiveigenschaftenDC, HSM, IF
KameraanschlussSIGMA SA-Mount, Nikon F-Mount, Canon EF-Mount
Brennweite (mm)50-100 mm
Lichtstärke (F)1,8
Bildwinkel (diagonal) max.31,7 – 16,2
Anzahl Blendenlamellen9
Kleinste Blende (F)16
Naheinstellgrenze (cm)95 cm
Größter Abbildungsmaßstab1:6,7
Filterdurchmesser (mm)82 mm
Abmessungen – AD x Länge (mm)ca. 93,5 x 170,7 mm
Gewicht (g)ca. 1490 g
spritzwassergeschütztnein
Mitgeliefertes ZubehörKöcher, Frontdecke

Quelle Technische Daten: Sigma Deutschland GmbH

Yongnuo YN-622 C-TX

Yongnuo YN-622 C-TX

Dieses Bild des Yongnuo YN-622 C-TX ist eigentlich nur zu Testzwecken entstanden.


Yongnou YN-622 C-TX

Dieser Yongnuo YN-622C-TX ist eine ideale Ergänzung zu den vorhandenen Yongnuo YN-622C Funkempfängern. Nun muss man nicht mehr umständlich in das Kameramenü eingreifen, sondern kann alles direkt über diesen Sender steuern, weiterhin hat man nun alle Einstellungen direkt im Blick. Das Display ist auch im Außeneinsatz ausreichend hell beleuchtet, ohne den Akku oder Batterieverbrauch enorm in die Höhe zu treiben. Die Funktionen sind klar und intuitiv strukturiert. Ein, wie ich finde, günstiges und sinnvolles Zubehör, wenn man schon im Besitz der Yongnuo YN-622C Funkempfänger ist.

Zugegeben, ein wenig „technikaffin“ bin ich ja schon, doch wenn man sich erst einmal an die komfortable Bedienung der Systemblitze gewöhnt hat, möchte man diesen Funkempfänger nicht mehr missen. Das schöne daran ist auch, dass man Gruppen bilden kann. Somit hat man die Möglichkeit „Hauptlicht“ und „Effektlicht“ sauber und getrennt von einander einzustellen.


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Yongnuo YN-568 EX ii

Heute greife ich mal das Thema Blitze / Systemblitze auf, da ich in versch. Foren und Fotogruppen doch immer mal wieder die Fragen lese, was für einen Blitz brauche ich, will ich, nutzt Ihr, etc.
Daher wollte ich euch mal erzählen, was ich so nutze und warum.

Da ich ja kein Problem mit Drittanbietern habe und nicht unbedingt Original-Marken-Blitze brauche, habe ich für die Firma Yongnuo entschieden.
Am häufigsten / liebsten nutze ich als den Yongnuo 568 EX II in Verbindung mit den YN-622C Funkauslösern und als Steuereinheit den YN-622-TX.
Warum ausgerechnet den 568 EX II? Er bietet mir alles, was ich will zu einem erschwinglichen Preis. TTL, HSS, manuelle Steuerung und die Leistung ist für meine Fälle absolut ausreichend.
Wenn mich einer fragt, warum nimmst Du nicht den 560…, ganz einfach, weil er nur rein manuell zu steuern ist und auch kein HSS kann, was bei Belichtungszeiten kürzer als 1/200 Blitzsynchronzeit schon mal Praktisch sein kann. Zu den Funkauslösern sei gesagt, dass man auch auf den YN 622C-TX verzichten könnte, da die YN-622C sowohl Sender, als auch Empfänger sind und man alles bequem über das Kamera-Menü einstellen kann. Die HSS-Steuerung beherrschen sie ebenfalls. Dennoch nutze ich die TX-Version sehr gerne, weil ich 1. alle Einstellungen im Display direkt sehe und 2. nicht mehr umständlich ins Kamera-Menü eingreifen muss. Manch einer mag nun sagen „Spielerei“, ich sage dazu:“Einfacher, schneller , effektiver!“.
Den YN-560 EX II habe ich zu meiner Verteidigung ebenfalls noch im Bestand, nutze ihn aber nur noch als Effektlicht, oder zusätzlichen Slave-Blitz.

Dann lese ich sehr oft: „Was willste den mit TTL? Nur wer manuelle Blitze bedienen kann, hat´s drauf!“ – Bullshit, was soll das denn? Es liegt doch an einem selber, was man nutzt. Und wenn es mal schnell gehen soll, ist es auch ganz praktisch. Nur weil man einen Blitz mit TTL nutzt, ist man gleich unfähig? Leben und leben lassen, jeder hat seine „Arbeitsweise“ und was zählt ist der Spaß an der Sache und das Ergebnis. Wie seht Ihr denn das Thema?

Ámazon-Links:

Yongnuo YN-568 EX 2: https://amzn.to/2Ovj47Z
Yongnuo YN-622 C: http://amzn.to/2ebYqfA
Yongnuo YN-622 C-TX : https://amzn.to/2eVGo04

Low Budget Wandbild Teil 2

Hier möchte ich mich nochmals dem Thema „Low-Budget-Wandbilder“ widmen.
Da mir die Aufhängung mittels Basteldraht nicht wirklich gefiel ( hält aber ), bin ich mal durch den Baumarkt gelaufen und habe ein paar Falzleisten gefunden.

Die Falzleiste einfach auf das gewünschte Maß kürzen, etwas Leim auf die Leiste und mit einer Schraubzwinge einfach verklemmen. Wer auf Nummer Sicher gehen mag, kann sie zusätzlich verschrauben.
Um die Bilder auf die MDF-Platten aufzukleben habe ich dieses mal Sprühkleber verwendet.
Dieser lässt sich einfach auftragen und man hat später weniger Lufteinschlüsse.
Einfach den Sprühkleber gleichmäßig auftragen und vorsichtig das Bild/Poster aufbringen. Vorsicht, es lässt sich nicht mehr verschieben. Dann habe ich das Bild mit einem Baumwollhandschuh fest gedrückt und ggf. eine Luftblasse ausgestrichen.

Die Bilder habe ich aber wieder bei Saal-Digital drucken lassen, denn an der Qualität der Bilder wollte ich nicht sparen.

verw. Sprühkleber: Pattex 272776 Power Spray permanent

Amazon-Link: http://amzn.to/2ebYg8f

Low Budget Wandbild Teil 1

Heute habe ich mal einen kleinen „Low-Budget-Tipp“ für euch, denn es müssen nicht immer teure Bilderrahmen sein.

Ich habe im Baumarkt einfach mal ein paar MDF-Platten in dem entprechenden Bildformat schneiden lassen und gleich etwas Holzleim mitgenommen.
Die Bilder, die ich bei Saal-Digital habe drucken lassen, sollten nicht hinter einer Glasscheibe verschwinden, daher wollte ich sie auf einer Holzplatte haben.
Also habe ich auf die Holzplatten den Leim aufgebracht und mit einem Rakel verteilt, bis eine dünne, gleichmäße Schicht darauf war. Dann werden die Bilder vorsichtig (!) darauf gelegt und ausgerichtet (noch läßt sich alles schieben). Wenn alles paßt, die Bilder fest aufdrücken und trockenen lassen.
Als alles trocken war, wurden auf der Rückseite zwei Schrauben eingedreht und ein Basteldraht gespannt, somit war auch schnell ein Aufhänger gebastelt.

Material:
Bild
10mm MDF-Platte
Leim
2 Schrauben
Basteldraht
Preis für ein Bildträger in 60X40 (ohne Print) unter 5,- Euro.